Erstkommunionvorbereitung 2013/2014

Aktuelle Information zum Engagement der Kolpingsfamilie in der Kommunionvorbereitung 2013/2014

Nach dem das Projekt „KoKoKa“ (Kolping-Kommunion-Katechese) hoffnungsvoll angekündigt wurde und auf den Infoabenden für die Eltern der Kommunionkinder als alternatives Angebot zur Kommunionvorbereitung durch Frau Halbach und mich vorgestellt worden ist, zieht sich die Kolpingsfamilie nun aus dem laufenden Kurs zurück.

Von am Anfang fünf interessierten Familien sind am Ende nur zwei übrig geblieben. Ich habe sogar einen Hausbesuch gemacht. Eine der verbliebenen Familien hat sich letztendlich dann doch noch für das bekannte Modell der Kleingruppen entschieden, da diese Familie die Vorstellung gehabt hatte, dass wenigstens 4-5 Familien an diesem Angebot teilnehmen würden.

Dies ist auch in etwa die Zahl an Familien, die ich mir gewünscht hätte. Die Entscheidung das Angebot zurückzuziehen geht daher sicherlich in Ordnung.

 

Was aber ist die Ursache für das nicht zustande kommen der

1. KoKoKa?

 

Darüber habe ich natürlich auch sehr viel nachgedacht und ich denke auch die eine oder andere Antwort gefunden zu haben.

  1. Das wir von Kolping uns in solch einem Arbeitsfeld engagieren ist ganz offensichtlich etwas, wo mit Menschen in unserer Gemeinde nicht gerechnet haben. Sieht man uns doch vielleicht eher als Caterer (Grillen auf Gemeindefesten u.a. Gelegenheiten, Reibekuchenbäcker auf dem Weihnachtsmarkt)? Wir sind nicht so in den Köpfen der Menschen, wie wir es selbst gern glauben möchten oder uns gar wünschen. Damit komme ich dann auch zum zweiten Punkt.
  2. Auch Familien aus unserer Kolpingsfamilie, deren Kinder sich auf die Erstkommunion vorbereiten, hatten nicht mit so etwas gerechnet, als es dann auf den Elterninfoabenden offenbart wurde. Diese Familien hatten sich im Vorfeld schon selbst organisiert und wollten, für mich ganz nachvollziehbar, nicht mehr auf unser Modell umschwenken. Und so komme ich zu meinem dritten Punkt.
  3. Eigene Fehler. Natürlich muss ich da auch selbstkritisch sein und schauen wo hat es da bei mir Fehler gegeben.
    • Ein Fehler ist es, seine Mitgliederliste nicht überprüft zu haben, um dort nach möglichen Kommunionkindern zu sehen.
    • Nicht schon vor dem ersten Informationsabend plakativ, mit Flyern usw. gearbeitet zu haben.

Vielleicht sollten wir in Zukunft auch einmal spezielle Angebote mit religiösen Inhalten bereithalten, die sich von alt bekannten Modellen unterscheiden, einmal nur für Kinder aber auch für Kinder und Eltern.

Vorige Tage habe ich den folgenden interessanten Link über ein Angebot des DV Köln erhalten.

http://kolping-koeln.de/index.php?option=com_jcalpro&Itemid=158&extmode=view&extid=470&date=2013-12-14

Wenn ich weiter darüber nachdenke, fallen mir sicher noch andere geeignete Maßnahmen ein, um auf unser Angebot aufmerksam zu machen.

 

Wird es einen zweiten Anlauf für das Angebot „KoKoKa“ geben?

 

Das Angebot einer KoKoKa für den EKO-Kurs 2014/2015 werden wir von Kolping aus sicher wieder machen, denn ich sehe hier, eine große Chance für uns Familien zu erreichen. Des Weiteren ist dies eine total spannende Aufgabe, vor der ich aber auch großen Respekt habe.

Also, es geht weiter im nächsten Jahr, mit einem zweiten Versuch eine „KoKoKa“ zu starten.

Ganz besonders hat es mich gefreut, dass die übrig gebliebene Familie mit auf unser Kolping-Familien-Wochenende gefahren ist.

 

Olaf Pettau

Geistlicher Leiter der Kolpingsfamilie Velbert

Kolpingsfamilie Velbert engagiert sich in der Erstkommunionvorbereitung 2013/2014

Die Kolpingsfamilie Velbert wird sich erstmals in der Kommunionvorbereitung der Pfarrgemeinde St. Michael und Paulus engagieren. Die Anfrage kam von Pfarrer Herz im Laufe der zurückliegenden Kommunionvorbereitung und im Rahmen des Dialogprozesses zwischen der Kolpingsfamilie und dem Pfarrgemeinderat. Thema ist eine Kommunionkatechese mit Blick auf die Familie.

Die Kolpingsfamilie wird eine intergenerationelle Gruppe anbieten, in der die Kommunionkinder sich gemeinsam mit den Eltern und Geschwisterkindern auf den Weg machen. Der Kolpingsfamilie geht es um eine intensive Gemeinschaftserfahrung aller Teilnehmenden. Das Angebot der Kolpingsfamilie wird aus mindestens 5 gemeinsamen Tagen bestehen, an denen sich die Gruppe über einen ganzen Tag hinweg trifft und sich gemeinsam austauscht. An diesen Tagen werden die einzelnen Themenblöcke des Kurses an einem Tag erarbeitet. Dies kann in unterschiedlicher Form geschehen.


Hinzu kommen noch eigene Elemente, die zusätzlich mit einfließen, die aber nicht über einen ganzen Tag gehen, sondern eine Einheit von ca. 45 - 60 Minuten bilden.  

Ein weiteres Element wird die herzliche Einladung der Familien zu Veranstaltungen der Kolpingsfamilie sein (zum Beispiel das Erntedankfest auf Gut Kostenberg am 06. Oktober 2013).

Neben Sonntagsgottesdiensten, die wir regelmäßig besuchen wollen, gehören natürlich noch die Elemente des EKO Kurs der Pfarrgemeinde St. Michael und Paulus:

 

  • Gemeinsamer Auftakt-Gottesdienst
  • Teilnahme an den Weg-Gottesdiensten
  • Gemeinsame Hl. Messe aller Erstkommunion-Familien
  • Teilnahme an den Gemeinschaftstagen
  • Besuch der Heiligen Messen bis zum Tag der Kommunionfeier
  • Gemeinsamer Abschluss-Gottesdienst nach der Kommunionfeier


Familien die sich für den Weg der Kolpingsfamilie in der kommenden Kommunionvorbereitung Interessieren, sind herzlich willkommen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Für Rückfragen wählen Sie bitte eine der unten aufgeführten Kontaktmöglichkeiten.

 

Olaf Pettau
Geistlicher Leiter der Kolpingsfamilie Velbert
E-Mail:            olaf.pettau(at)kolping-velbert.de
Telefon:          01520 1706521